Napoleon Bonaparte spaltet wie wenig andere Gestalten der jüngeren Politik und Geschichte die Geister bis heute. In die Geschichte eingegangen ist er als Machtmensch, der fast ganz Europa eroberte und gegen sich aufbrachte, der Großes wagte, bis hin zum Größenwahn, neue Ordnungen setzte, die teilweise bis heute gültig sind, sich selbst zum Kaiser krönte, bei Waterloo scheiterte und tragisch in der Verbannung endete.
Doch war er in Wirklichkeit vielleicht ein Romantiker? Ein großer Liebender? War der Feldherr, dem man viele Liebschaften nachsagt, ein Grobian oder ein Frauenversteher? Oder einfach ein vergeblich Liebender, den seine große Liebe Joséphine betrog.
Was für ein Frauenbild hatte dieser Mann, dieser Machtmensch? Stimmt es, dass die Liebe in Napoleons Leben einen erstaunlich hohen Rang hatte? Liebte er oder benutzte er nur?
Dieses Buch widmet sich der Frage, welche Rolle Frauen im Leben des erfolgreichen und genialen, aber zum Schluss tragischen Feldherrn spielten.