Schöne Spitzen
BuchVerlag Leipzig GmbH
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Schöne Spitzen

Kunststrickmuster

Von Herbert Niebling
Herausgeben von BuchVerlag Leipzig
ISBN 978-3-89798-335-9
Auflage 3. Reprint von August 2025 (Überarbeitete Ausgabe)
Format (B x H) 22.7 x 32 cm
Verarbeitung Sonstiges Buchprodukt / Loseblattwerk (Blätter und Einband)
Gewicht 246 g
Abbildungen 14 Illustrationen (schwarz/weiß)
Seiten 7
Sprache Deutsch
Preis 25,00
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In den Endvierzigern bis in die 1960er Jahre brachte der Verlag für die Frau attraktive Kunststrickmuster vom legendären Spitzenentwerfer Herbert Niebling bzw. in seinem Entwurfsstil heraus. Auf vielfachen Wunsch versierter Spitzenstricker(Innen) bringen wir aus der 15er Reihe mit Kunststrickmustern für runde und eckige Decken sowie Kissenplatten besonders reizvolle Muster: runde Decken "Frühling" (Durchmesser 110 cm) und "Sommer" (DM 170 cm), runde Decke "Feuerbohne" (Durchmesser 150 cm), runde Decke Schwertlilie (Durchmesser 205 cm), ovale Decke Anita, viereckige Decke Wiltrud (110 x 160 cm), viereckige Decke "Farnkraut" (135 x 175 cm) und weitere schöne Stücke.
Über die AutorInnen
Herbert Niebling (20.12.1903 bis 15.5.1966) war ein Meister des Kunststrickens, seine Entwürfe sind auch heute noch bei Liebhabern des Spitzenstrickens beliebt, obwohl es schwierig ist, einen vollständigen Katalog seiner Arbeit zusammenzustellen, da einige seiner Muster ohne Quellenangabe veröffentlicht wurden.
Geboren in der deutschen Stadt Averlak im nördlichen Schleswig-Holstein lernte er schon als kleiner Junge das Stricken. Als Neunjähriger fertigte er eine Gobelin-Stickerei direkt nach einer Postkartenreproduktion eines alten Meisters an. Bald darauf entwarf er erste gestrickte Spitzendeckchen. Herbert Niebling vervollkommnete seine künstlerischen Fähigkeiten während seiner 4-jährigen Studienzeit an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Er qualifizierte sich als hervorragender Strickdesigner. In den frühen 1930er-Jahren veröffentlichte er zusammen mit Otto Beyer seine ersten Strickmuster.
Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft im Juni 1945 ließ er sich mit seiner Frau in Bensheim nieder. Er begann, von den Blumen in seinem Garten inspirierte Spitzenmuster zu veröffentlichen, und wurde als „Spitzenkönig von der Bergstraße“ bekannt.