Kunststrick-Decken
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Kunststrick-Decken

Beyer-Band 454

Von Herbert Niebling
Herausgeben von BuchVerlag Leipzig
ISBN 978-3-89798-283-3
Auflage 6. Reprint von August 2025 (Überarbeitete Ausgabe)
Format (B x H) 22.7 x 32 cm
Verarbeitung Sonstiges Buchprodukt / Loseblattwerk (Blätter und Einband)
Gewicht 192 g
Seiten 16
Sprache Deutsch
Preis 25,00
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Muster von Herbert Niebling (1903-1966), dem Altmeister des Spit-zenstrickens, sind weltweit beliebt. Als Entwerfer ist der „Spitzenkö-nig von der Bergstraße“ unübertroffen: spinnenwebfeine, elegante Decken und Vorhänge, Bettdecken und Kissen mit wunderbar aus drucksstarken floralen Motiven entstehen nach seinen Strickschriften. Die Muster dieses Reprints stammen aus seiner sehr kreativen, erfolgreichen Schaffensphase der Vorkriegszeit in Bensheim an der Bergstraße, u. a. Decke Sabine, Decke Adelaide und andere beeindruckende Modelle
Über die AutorInnen
Herbert Niebling (20.12.1903 bis 15.5.1966) war ein Meister des Kunststrickens, seine Entwürfe sind auch heute noch bei Liebhabern des Spitzenstrickens beliebt, obwohl es schwierig ist, einen vollständigen Katalog seiner Arbeit zusammenzustellen, da einige seiner Muster ohne Quellenangabe veröffentlicht wurden.
Geboren in der deutschen Stadt Averlak im nördlichen Schleswig-Holstein lernte er schon als kleiner Junge das Stricken. Als Neunjähriger fertigte er eine Gobelin-Stickerei direkt nach einer Postkartenreproduktion eines alten Meisters an. Bald darauf entwarf er erste ge-strickte Spitzendeckchen. Herbert Niebling vervollkommnete seine künstlerischen Fähigkeiten während seiner 4-jährigen Studienzeit an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Er qualifizierte sich als hervorragender Strickdesigner. In den frühen 1930er-Jahren veröffentlichte er zusammen mit Otto Beyer seine ersten Strickmuster.
Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft im Juni 1945 ließ er sich mit seiner Frau in Bensheim nieder. Er begann, von den Blumen in seinem Garten inspirierte Spitzenmuster zu veröffentlichen, und wurde als „Spitzenkönig von der Bergstraße“ bekannt.