Filigrane Spitzendecken
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Filigrane Spitzendecken

Kunststrickmuster von Herbert Niebling

Von Herbert Niebling
Herausgeben von BuchVerlag Leipzig
ISBN 978-3-89798-479-0
Auflage 3. Reprint von August 2025 (Überarbeitete Ausgabe)
Format (B x H) 22.7 x 32 cm
Verarbeitung Sonstiges Buchprodukt / Loseblattwerk (Blätter und Einband)
Gewicht 160 g
Abbildungen 2 Fotos (schwarz/weiß)
Seiten 16
Sprache Deutsch
Preis 25,00
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Der Kunststrick-Reprint zeigt die Decken des 1948 im Verlag für die Frau edierten Heftes 711: von Eichel (Titel der Mappe) über Chrysantheme und Tulpe (1,80 m Ø), Fingerhut, Kristall (viereckige Decken) bis zu reizvollen kleinen Deckchen wie Gänseblümchen, Grasnelke oder Kaktus. Ein reiches Angebot aus der produktiven Schaffenszeit Herbert Nieblings (1903 bis 1966).
Über die AutorInnen
Herbert Niebling (20.12. 1903 bis 15.5. 1966) war ein Meister des Kunststrickens, seine Entwürfe sind auch heute noch bei Liebhabern des Spitzenstrickens beliebt, obwohl es schwierig ist, einen vollständi-gen Katalog seiner Arbeit zusammenzustellen, da einige seiner Muster ohne Quellenangabe veröffentlicht wurden.
Geboren in der deutschen Stadt Averlak im nördlichen Schleswig-Holstein lernte er schon als kleiner Junge das Stricken. Als Neunjähri-ger fertigte er eine Gobelin-Stickerei direkt nach einer Postkartenre-produktion eines alten Meisters an. Bald darauf entwarf er erste ge-strickte Spitzendeckchen. Herbert Niebling vervollkommnete seine künstlerischen Fähigkeiten während seiner 4-jährigen Studienzeit an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Er qualifizierte sich als hervorragender Strickdesigner. In den frühen 1930er-Jahren veröf-fentlichte er zusammen mit Otto Beyer seine ersten Strickmuster.
Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft im Juni 1945 ließ er sich mit seiner Frau in Bensheim nieder. Er begann, von den Blumen in seinem Garten inspirierte Spitzenmuster zu veröffentlichen, und wurde als „Spitzenkönig von der Bergstraße“ bekannt.